KulturStühle ist ein intergratives Sozio-KulturProjekt im Interesse des multikulturellen KulturAustausches.
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EIN FREMDER IST EIN FREUND, DEN DU NOCH NICHT KENNST.
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Dieses erprobte Kommunikations-Tool schafft Begegnung und Austausch, indem jeweils bis dahin Fremde - miteinander - alte Holzstühle neu bemalen. Die so entstandenen KulturStühle dokumentieren und laden ihrerseits wiederum weitere Menschen ein, Platz zu nehmen und ins Gespräch zu kommen.
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WIR IST BUNT! KulturStühle bringen Leben ins Grau, wirken nachhaltig und begeistern.
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Sie helfen Hemmschwellen abzubauen und gegenseitige Akzeptanz aufzubauen; wirken bis heute durch und in Kooperationen mit Vereinen, Nachbarschaftszentren, Gemeinden, Unternehmen und einer Universität, mit Menschen jeden Alters und vielfältigen soziokulturellen Hintergründen.
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Machen Sie Mit!
TUN IST DIE BESTE ART ZU DENKEN
Nur Mut.
Legen Sie los!
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Bisherige Projekte:
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HISTORY
Auslöser für das erste Projekt KulturStühle waren die einsetzenden Flüchtlingsströme im Herbst 2014 und der damit einhergehende Bedarf an Plätzen für die Menschen in Not- nicht nur räumlich sondern vor allem auch integrativ in unsere Gesellschaft. Was in Kooperation mit der Jugendhilfe Süd Niedersachsen und dem Haus der Kulturen als Freizeitbeschäftigung begann, entwickelte sich immer mehr zu einem interaktivem Erfahrungsraum. Zunächst erhielten nur unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Erfahrungsraum, in dem sie hemmungslos kleckern und gestalten konnten; einen Ausdruckskanal bekamen, für das, wofür ihnen die Worte noch fehlten. Doch bald schon war der Wunsch nach Handfestem- auch für Außenstehende „Begreifbarem“ da, um sich nicht nur selber auszudrücken, sondern sich vor allem auch anderen mitzuteilen. Da im Haus der Kulturen zu diesem Zeitpunkt alte Holz-Schulstühle durch neue Kunststoffstühle ersetzt wurden- tat sich ein großer Fundus an Plätzen auf….
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Das war die Geburtsstunde von KulturStühlen!
Auf der einen Seite Plätze, die sehnsüchtig gesucht wurden, auf der anderen Seite, Plätze, die weggeworfen wurden. Unter dem Titel „Ein Fremder ist ein Freund, den man nur noch nicht kennt“ tourten die gestalteten Ergebnisse – Gemälde wie auch KulturStühle- als Wanderausstellung durch die Stadt und sensibilisierten weitere Menschen.
Wirkungsvoll weitet sich das Projekt aus.
Zuletzt führten Studierende wie auch Privatpersonen in Eigenregie und selbstgesuchten Kooperationen KulturStühleprojekte weiter. Ein Prozess ist in Gang gekommen. Bunte KulturStühle, wie fröhlich dahingepurzelt, wirken derzeit im „Schlaufenster“ HannMündens.
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KulturStühle ist eine Initiative von Carola Kühler als Aktionskünstlerin.